Und es geht auch mit Sozius

Auf die heutige Ausfahrt war ich ja ziemlich gespannt, da ich ein ‚Opfer‘ gefunden habe 😀 Nein im Ernst, herzlichen Dank an meinen Vater der bei mir als Sozius mitkommt, die kritischen und schwierigen Wege findet und mich so auf die PrĂŒfung einstimmt.

Nach kurzer Zeit fĂŒhlte ich mich schon wohler, es ist nur zu Beginn eine gewisse Umgewöhnung mit dem zusĂ€tzlichen Gewicht und den Bewegungen. Andrelton Simmons Baseball Jersey Scarpe Nike Air Max 2017

Schon bald kurvten wir durch kleine Gassen, Quartierstrassen mit vielen Bremsbereitschaften und Stopp-Strassen (am Ende waren es 24 Stopp-Strassen, was will man noch mehr). Dominique Rodgers-Cromartie Cheap Fjallraven Kanken Big Bis zum Schluss fĂŒhlte ich mich dann ganz wohl so, natĂŒrlich ist es schon ein etwas anderes und vorsichtigeres Fahren. Nike Air Max 2016 Heren grijs PURE BOOST Anschliessend waren wir noch im Strassenverkehrsamt und ich konnte noch die Manöver ĂŒben. Goedkoop Nike Air Max Devin McCourty Bis auf Spurgasse klappt eigentlich alles ganz gut, auch das Berganfahren bereitet eigentlich keine Probleme mehr. New Balance 373 homme New Balance 373 mujer Nach ein paar Trainingsfahrten und guten Tips gings dann wieder zurĂŒck – die wartende GS abholen.

Nach der Pflicht folgt die KĂŒr, das haben wir auch heute so gemacht. Michael Strahan Jersey asics gel quantum 180 damskie Alleine darf man dann ja schon etwas eine ‚rundere‘ Linie fahren, und das haben wir dann auch voll ausgekostet. Canotte Basket nike air max flyknit hombre Unsere Rundfahrt fĂŒhrte uns nach Tuffertschwil, dann in Dicken hoch nach ‚ChĂ€seren‘, dann rĂŒber auf den Hemberg und bei St. Saint Joseph’s Hawks asics gel lyte 5 hombre Peterzell wieder retour ĂŒber Sternenberg nach Hause. Nike Air Max 90 Heren Die Strecke ist mir ja schon gut bekannt, der Weg nach ChĂ€seren hingegen ist neu. Air Jordan 6 Retro Yunel Escobar Jersey Werd ich sicher wieder machen, ist eine schön eng und geschwungene Strasse nach oben mit auch einer schönen Aussicht.

Da war doch heute wieder beides drin, einerseits das ‚Muss‘ und dann auch das ‚Geniessen‘.

hoch in die LĂŒfte!

FĂŒr einmal stand heute die Ausfahrt in die Innerschweiz nicht nur im Zeichen des Töfffahrens, sondern auch ein Gleitschirmflug stand auf dem Programm. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Coni fĂŒr die ‚Übernahme‘ des Gutscheins. Mit Ziel Arth-Goldau fuhr ich bei fantastischem Wetter los. Air Jordan 9 For Kids Bei dem Wetter wollte ich aber nicht auf die Autobahn, so fĂŒhrte mich der Weg ĂŒber Girenbad, Turbenthal, Bauma, KleinbĂ€retswil, Gibswil nach Wald. Auf die andere Seeseite wollte ich nicht ĂŒber den Damm bei Rappi, sondern noch ĂŒber die Ibergeregg hĂŒpfen. Also ĂŒber Tuggen in Richtung Lachen und dann auf zum Bezwingen der Sattelegg. nike air max chaussures Die Nordseite ist herrlich zu fahren, auch hatte es erstaunlich wenig Verkehr. Roshe Run Donna Verdi

Kurz unterhalb der Passhöhe nahm dies jedoch zu, aber oben ‚verflĂŒchtigt‘ sichs dann erfahrungsgemĂ€ss wieder. Trockene Strassen, Sonnenschein, besser gehts eigentlich nicht. ffxiv buying gil Sorgenvoller Blick auf die Uhr, wird etwas eng – also keine Pause oben und gleich weiter in Richtung Oberiberg. Die Ibergeregg kenne ich schon sehr gut, allerdings fahre ich sie meist von der Schwyzer-Seite, welche ich doch viel interessanter finde. Dennoch war es auch wieder eine gute Übung, die Gegenrichtung zu fahren. Kanken Rugzakken Goedkoop Leider hatte ich auf dem Weg nach unten ein Postauto vor mir, ich war froh dann endlich in Schwyz anzukommen. Der Weg nach Arth-Goldau konnte dann ĂŒber Land erfolgen, herrlich geschwungen gings hinunter in Richtung Zugersee. Chaussures Nike Pas Cher Auf dem Platz angekommen erst mal vom Tenu befreien und anschliessend umsteigen in ein 4Rad und dann gings den Hang hoch. SpĂ€ter ging es dann zu Fuss weiter bis zum Startplatz, da war ich doch froh ĂŒber die bergtauglichen Töffstiefel. Der Rest war eine herrliche Erfahrung mit einer noch besseren Aussicht, herzlichen Dank an dieser Stelle noch an ‚meinen‘ Piloten Peter, welche mir einen schönen, ruhigen und aussichtsreichen Flug bescherte. FĂŒr alles ĂŒbrige: Lasst die Bilder sprechen 😉 CIMG0931 CIMG0942 Sicht als Passagier auf Arth Goldau die bessere Thermik erwischt Dann gings, mit Erinnerungs-Shirt bewaffnet, auf den Heimweg. Allerdings war ich nicht der Einzige unterwegs, auf der Sattelegg traf ich dann meinen Vater. Mit den letzten Sonnenstrahlen genossen wir noch einen Eistee auf der Passhöhe, bevor wir uns dann wieder auf den RĂŒckweg machten. Die Strassen war immer noch staubtrocken, also absolut kein Problem bezĂŒglich der Haftung. NIKE AIR JORDAN 1 RETRO Wir genossen die Bögen und Kurven, erstaunlicherweise hattes es sehr wenig Verkehr. NIKE ROSHE TWO

Die Nordseite der Sattelegg macht ohne Verkehr richtig Laune. Wir machten uns dann anschliessend ‚ĂŒber Land‘ wieder auf den Weg nach Hause, merkte man doch jetzt die fortgeschrittene Jahreszeit und damit verbunden das frĂŒhere Eindunkeln. Mein dunkleres Visier war da diesbezĂŒglich nur die zweitbeste Wahl…

Vom Regen in die Sonne

08:00 – Regen.
09:00 – Regen.
10:00 – Regen hat aufgehört.
11:00 – Strassen beginnen zu trocknen, also nix wie los die „Q treiben“ 🙂

Und wieder zog es mich ins Tösstal, ich hatte die leise Hoffnung, dass ich mich heute ĂŒber die Hulftegg trauen konnte. Die Strassen waren dann doch ĂŒberall noch zu nass, so entschied ich mich dies auf das nĂ€chste mal zu verschieben. Also wieder ‚ĂŒber Land‘ und dort die Kurven geniessen. Via Laupen/Uznach fuhr ich dann an den ZĂŒrichsee und in Feldbach streckte ich dann das erste mal gemĂŒtlich auf einer Bank am See die FĂŒsse in die Höhe. Oder setzte ich mich bzw. meine Treter zu Fest dem Risiko der Vogelgrippe aus? 🙂

Das Wetter wurde je lĂ€nger je besser, auch immer mehr ZweirĂ€der waren unterwegs. Im Oberland rund um GrĂŒningen, Hombrechtikon, Oetwil am See und Mönchaltorf tummelte ich mich anschliessend, bis ich keine Kurve mehr hatte, die schon mal gefahren wurde. Auch war bei den BMW-HĂ€ndler noch ‚Saisoneröffnung‘, aber bei den vielen Leuten und dem Wetter hatte ich keine Lust, stehende Maschinen anzuschauen.

Den krönenden Abschluss war dann noch die Fahrt in der Gegend Kollbrunn, Schlatt, Girenbad, einer meiner Lieblingsstrecken. Und im Vergleich zum letzten Mal war es dieses mal trocken und hatte auch keinen Nebel mehr, also konnte ich die Kurven richtig schön geniessen.

Als die Q dann wieder in der Garage stand wurde es noch richtig schönes Wetter, aber das ignorierte ich dann bewusst 😉

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Saisoneröffnung

Samstag 18. MĂ€rz 2006 13:15 – Let’s start the Engine

Es riecht nach trockener Strasse, Benzin, Gummi und herrlichen SchrĂ€glagen. Doch zuerst an der Tankstelle noch den Reifendruck ĂŒberprĂŒfen, bevor es die Q in Richtung Tösstal treibt. Auf der Höhe Hittnau war der Winter noch merklich prĂ€sent, also entschloss ich mich sicher nicht mehr in höhere Gegenden zu fahren. Es ging das Tösstal hinunter nach Wald, herrlich weite Kurven um sich wieder an die SchrĂ€glagen heranzutasten. Die ersten paar wirklich tollen Kurven kamen, einmal umlegen und dann einfach die Linie halten – herrlich…. Das Grinsen war vermutlich durch den Helm zu sehen 🙂 Wichtig ist jedoch immer die Reserve, war es doch ab und zu noch nass auf den Strassen und die Lufttemperatur maximal 6 Grad. Quer durchs Oberland gings dann zurĂŒck und auf die Suche nach einem leeren Parkplatz, denn ein paar Manövertrainings schaden nie. Also dann Slalom fahren, Spurgasse, das FeingefĂŒhl fĂŒr den Töff langsam aber sicher wieder kriegen.

Anschliessend fĂŒhrte mich der Weg direkt zur Waschbox, denn etwas Salz lag noch auf den Strassen und das musste sofort von meinem GefĂ€hrt. Leider hatten etwa 5000 Autofahrer die gleiche Idee, und so wurde das ganze zur Geduldsfrage. Doch zwischen den fluchenden Ehepaare, JĂŒnglingen welche Ihre Karossen prĂ€sentierten und Wohnmobilfahrer welche fast die gesamte Anlage demolierten fand ich dann doch noch eine freie Stelle und so kamen meine Q sauber wieder in die Garage.

War wirklich herrlich, die Saison ist nun effektiv eröffnet. Und ĂŒbrigens haben wir heute den Kilometer 9000 absolviert – beim 10’000sten gibts dann, nebst dem Service, den obligaten ‚LampenKuss‘ 😉

Gute Fahrt allerseits…

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Die Saison 2006 ist „vor“-eröffnet

Samstag, 1330, der Motor lÀuft.
1400, Greifensee, Finger gefĂŒhllos.
1430, Garage, Grinsen geht nicht mehr aus dem Gesicht.

Mit was ich selber nicht gerechnet habe ist jedoch eingetreten, die Saison 2006 ist, sagen wir mal, vor eröffnet. Die letzten Tage hat es nur geregnet, das Salz also schön weg gespĂŒlt. Heute war es dann gut 6 Crad, also kein Problem um eine Runde zu drehen.

Also Tenu hervor gekramt, es passt noch, Töff ab dem LadegerĂ€t und beim ersten Druck springt der Boxter munter an. Garage hoch und dann ab den trockenen Strassen nach. Beim ersten Kreisel doch vergessen den Blinker wieder abzuschalten – naja darf jetzt noch passieren. Wunderbar wie der Griffelofen langsam warm wird, habe nĂ€mlich in der Vorfreude die Sommerhandschuhe montiert. Bei der Tankstelle gibts fĂŒr die Sohlen des Roadsters noch die notwendige Luft, dann die erste Überlandfahrt. Herrlich das GefĂŒhl, das Grinsen unter dem Helm geht nicht mehr weg – und das nicht wegen der KĂ€lte. Vorsichtig in die Kurven, behutsam mit dem Gas umgehen, aber das alte Feeling verbunden mit dem guten GefĂŒhl kommt bald wieder. Der Respekt vor dem kalten Wetter und dem somit kalten und sicher auch rutschigen Boden bleibt. Kurzer Stop am Greifensee, die Wolken werden immer dĂŒnkler. Langsam aber sicher mache ich mich auf den Weg und bringe den Roadster wieder an die WĂ€rme, denn schon kommt es wieder weiss – von oben.

Auch wenns nur ganz kurz war – die ersten Kilometer im Jahr 2006 sind gemacht :-). Und sicher werden noch viele folgen…

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„SpĂ€trunde“

Wider Erwarten konnte ich die letzte Stunde vor dem Eindunkeln heute noch fĂŒr eine kleine Tour nutzen. Nach einer lĂ€ngeren Pause hiess es wieder „aufsitzen“. Auf den ersten Knopfdruck sprang die Dicke an und rollte sauber los. Ab durch den Wald nach Freudwil, diese Kurven sind nur ca. 1 Minute von der Box entfernt und bilden immer den Anfang oder Abschluss meiner Touren. Mein Baby lĂ€uft noch immer einwandfrei, die rund 3 Wochen Standzeit (ich weiss, ich schĂ€me mich ja 😉 ) haben ihr nix ausgemacht. Ist schon etwas frisch heute, da freut sich der Fahrer ĂŒber den Griffelofen.
Diese Jahreszeit fordert auch etwas mehr Umsicht beim Fahren, speziell feuchtes Laub ist sehr, sehr rutschig. Somit fuhr ich immer mit Reserve und genoss jede Kurve in vollen ZĂŒgen. Nach Fehraltorf ging es wieder in die Region nach Schlatt, um dann ĂŒber Girenbad nach Turbenthal zu kommen. Herrlich in der Abendstimmung, es begann jedoch schon einzudunkeln. DafĂŒr waren die Strassen schön frei und ich nutzte jede Kurve fĂŒr eine schöne SchrĂ€glage 😉

Gerade beim Töfffahren ist ja der direkte Weg von A nach B nicht unbedingt der Erstrebenswerte, und so fĂŒhrte mich der Weg von Turbenthal nach Wila ĂŒber Wildberg… Anschliessend etwas Landstrassenbummeln bis nach Bauma, dann rechts hoch ĂŒber den Wolfsberg in Richtung BĂ€retswil. Das war etwas spĂ€t, denn es wurde schon dunkel auf dem Weg. Die Fahrt nach unten fuhr ich entsprechend vorsichtig, denn das Laub und der Nebel machten die Abfahrt entsprechend rutschig. Anschliessend folgte die gemĂŒtliche Heimfahrt.
Möppi wieder in die Garage, und mit dem bekannten und ’nicht mehr loszuwerdenden‘ Grinsen warte ich noch auf den nĂ€chsten ‚Ritt‘. Wobei ich mir jedes Mal bewusst bin: das könnte der letzte fĂŒr dieses Jahr gewesen sein :-(, ist es doch schon November…

Ach ja, heute ist Tom LĂŒthi noch Weltmeister bei den 125er-Strassenmaschinen geworden. Herzliche Gratulation an den Emmentaler an dieser Stelle!!

Klausenpass

Heute gings etwas spĂ€ter los, die letzten beiden Tage spĂŒrte ich noch, vor allem in der rechten Hand
 also gings um 1000 zum Töfftotal, Termine fĂŒr die Grundkurse vereinbaren. Dies hat dann auch geklappt und ich plante, dem Polo Shop in Horgen einen Besuch abzustatten. Leider kam ich auf die Idee, schnell durch die Stadt zu fahren – und lernte so auch den Rosengarten/HardbrĂŒcke per Mopped kennen. Das dauerte natĂŒrlich aber lĂ€nger, als ich mir erhofft habe. Beim Polo angekommen stöberte ich durch den Laden, hat schon eine beeindruckende Grösse und ein entsprechendes Sortiment.

Das Wetter war prĂ€chtig, aber da es schon beinahe Mittag war entschied ich mich fĂŒr eine etwas kleinere Tour. Also ging’s los ĂŒber den Hirzel nach Sihlbrugg, und dies mit erstaunlich wenig Verkehr. Dann fĂŒhrte mich der Weg nach Aegeri, wo ich am schönen See einen Stop dazwischenschaltete. Und – das ist aber schon beinahe peinlich – ich weiss seit diesem Tag auch endlich wo Moorgarten ist


Anschliessend gings via Sattel in Richtung Schwyz – wobei der Sattel auf der Seite ja schon beinahe einer Autobahn gleichkommt. Auf die Autobahn zweigte ich dann auch ein und fuhr hinunter bis nach Altdorf. Dort gings dann los ĂŒber den Klausenpass. Die Kurven gleich nach der Abzweigung aber noch in Altdorf sind eine wunderbare Einstimmung auf die folgende Strecke, welche bis UnterschĂ€chen herrlich zu fahren war – wenig Verkehr, trockene Strassen. Das Wetter begann mir jedoch Sorge zu bereiten, und dies leider auch zu recht. Kurz nach UnterschĂ€chen war dann nichts mehr mit der Sicht, mitten in den Wolken wurde es auch natĂŒrlich feucht und trĂŒb. Somit war von da an Vorsicht geboten, und das Kurventraining vom Vortag kam mir natĂŒrlich sehr zu Gute. Oben angekommen gab es dann einen kurzen Halt, aber dieses Wetter lud natĂŒrlich nicht zum verweilen ein.
Die Fahrt hinunter ins Glarnerland verlief dann wesentlich problemloser, da gut 200 Höhenmeter unterhalb der Passhöhe die Sicht wieder sehr gut war, auf dem Urnerboden war dann auch durch ein Loch in den Wolken blauer Himmer ersichtlich. Die Fahrt hinunter bot dann auf den Pflastersteinen im unteren Bereich nochmals etwas Abwechslung, doch das Fahrwerk meiner Dicken 😉 bĂŒgelte das wunderbar weg.
Die RĂŒckfahrt erfolgte dann ĂŒber die Autobahn bis nach Ottikon, von dort ĂŒber Land bis in die heimische Garage.

Engadin – meine zweite Heimat ;-)

Alle Jahre wieder – und dies nicht zu Weihnachten, sondern im Sommer zieht es mich ins Oberengadin, eines der schönsten Fleckchen Erde ĂŒberhaupt.
Dies stand heute mit der Roadster auf dem Programm, und zudem hatte ich noch fachkundige Begleitung, mein Vater (fĂ€hrt eine GS). Mein Ziel von heute war nebst der Fahrt selbst die Verbesserung der Kurventechnik generell und in ‚Spitzkehren’ im Speziellen.
Um 0700 ging’s wieder los und wir fuhren ĂŒber Land nach RĂŒti, dort auf die Autobahn bis nach Mollis im Kt. Glarus. Dann ging die erste Kurvenorgie los, hinauf nach Kerenzerberg. Schön hinter der GS her lernte ich schon viel ĂŒber die Kurventechnik, was ich bisher falsch gemacht hatte. Zudem kannte ich die Strecke noch nicht, also ideale Übungsbedingungen. Oben angekommen fĂŒhrt die Strecke weiter dem Berg entlang in Richtung Walenstadt mit einer herrlichen Aussicht auf Amden und die Churfirsten. Ein paar Kurven nach unten, und wir waren wieder auf der Autobahn ich Richtung Chur. Nach einem kurzen Kaffeehalt auf der Terasse im Heidiland hiess die nĂ€chste Station Lenzerheide. Auch hier galt fĂŒr mich das gleiche Motto: Im Kielwasser der GS hoch und möglichst viel von der Kurventechnik abschauen und selber versuchen umzusetzen. Am meisten fehlt mir der Mut, bei der Linkskurve wirklich lange genug ‚aussen zu bleiben’, fielen meine Weg dann doch etwas kĂŒrzer aus als die meines Vaters. Dies machte sich dann vor allem an der Tankstelle bzw. beim Vergleich des Tachos bemerkbar, wo auf der GS auf rund 130 km erstaunliche 4 Kilometer mehr vorhanden waren als aus meinem Tacho.
Die nĂ€chste Etappe fĂŒhrte von der Lenzerheide hinunter nach Tiefencastel und ĂŒber den Julier ins Engadin. Kurz vor war es dann auch um die Fussrasten und die Stiefelspitze geschehen, in einer Linkskurve machten beide Bekanntschaft mit dem Teer 8-), und spĂ€ter am Tag ebenfalls auf der Heide folgte dann auch noch das Gleiche in der Rechtskurve. Tipp von meinem Vater: Zehenspitzen in engen Kehren gegen den Töff abwinkeln, dann passiert das zumindest mit dem Stiefel nicht mehr. Werde ich mir fĂŒr die Zukunft merken ;-). Von Tinizong bis kurz nach Bivio wurde die Weiterfahrt aber zu einer beinahe unertrĂ€glichen Geduldsfahrt, da zwei Autocars eine riesige Kolonne verursachten und es nicht fĂŒr nötig hielten, kurzzeitig anzuhalten und die rund 30 Autos mal vorbeizulassen. In der grossen Linkskurve nach Bivio war fĂŒr mich die Übersicht auch gut genug und wir konnten die ganze Gruppe hinter uns lassen. Die anschliessende Fahrt war wunderbar, schöne Kurven, herrliche Landschaft, Sonnenschein – Kurvenswingen pur. Den Bogen bezĂŒglich der Fahrtechnik hatte ich dann schon etwas besser raus, so dass ich das ‚Swing-Feeling’ langsam einstellte.
Mittagessen gab es dann nach einem Tankstopp auf dem Flughafen Samedan, der Malojawind war auch schon krĂ€ftig am aufkommen und so sassen wir bald wieder auf den Töffs. NĂ€chste Etappe: Berninapass bis nach Poschiavo. Eine wunderbare Fahrt, hat fĂŒr mich sogar noch den Julier getoppt, im Speziellen die Seite von Puschlav ist einfach herrlich. Topfebene Strassen, kaum Schlaglöcher, das machte auch eher mut, die Kurven wirklich schön aussen zu fahren. In Poschiavo hĂ€tte ich beinahe die ganze kurvige Welt umarmen können, mit der richtigen Technik ist töfflen ja noch schöner als Skifahren, vom Feeling meines Erachtens vergleichbar mit Karven, nur etwas zĂŒgiger und bei wĂ€rmeren Temperaturen ;-).
Die RĂŒckfahrt nahmen wir ĂŒber den Albulapass in Angriff, was mit dem Auto mein Lieblingspass ist. Wild, sehr natĂŒrlich, enge Strassen und Kurven: mit dem Töff war es jedoch nicht ganz so toll. Die vom Wetter gezeichnete Strasse ist natĂŒrlich nicht so doll mit dem Roadster-Fahrwerk, das war es mit der GS schon etwas einfacher mit dem lĂ€ngeren Federweg. Es ging, in BergĂŒn angekommen war mein Magen dann jedoch schon etwas ‚zunderobsi’. Nach einem Eiskaffe ging es dann weiter von BergĂŒn hinauf auf die Lenzerheide, und diese Strecke entschĂ€digte jedoch die Albula-Strapazen vollends. Ruhige Strasse, schöne Kurven, auch hier wieder super um schöne grosse Bogen zu fahren und die engen Kehren zu ĂŒben. Der Hinunterfahrt nach Chur, und einem tiefen Zug bei der RĂ€ucherei auf der Heide, folgte die Autobahnfahrt in Richtung ZĂŒrich. Dann noch eine kurze Verschnaufpause auf einer RaststĂ€tte und anschliessend noch Stopp in Schmerikon, bevor es dann nach Hause ging.
Das ganze war ein super und vor allem sehr lehrreicher Tag fĂŒr mich, habe ich viel bezĂŒglich der Kurventechnik gelernt und bin nach heute sicher ganz anders unterwegs also noch am Dienstag. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an meine Begleitung, hat riesigen Spass gemacht und ich hoffe, dass wir dies bald wiederholen können.

Gotthard – BĂŒndnerland

Der Wetterbericht hat gutes Wetter prognostiziert, also habe ich mich entsprechend eingerichtet und bin um 0700 losgefahren. Zuerst ĂŒber den Pfannenstiel und anschliessend hinunter nach Rapperswil. Zum GlĂŒck noch wenig Verkehr um diese Zeit, somit auch der Seedamm kein Problem. Anschliessend folgte die schöne Fahrt ĂŒber Menzingen nach Baar, wunderbar um in den Kurven warm zu werden. Das folgende StĂŒck war dann Autobahn bzw. Autostrasse bis Sarnen, und Töff sei dank, die Kolonne hinter dem Car liess mich kalt ;-).
Die Fahrt auf den BrĂŒnigpass war herrlich; sonnig und alles trocken, also ideale Bedingungen fĂŒr schöne Kurven. Ich versuche, nicht schnell unterwegs zu sein, sondern eine schöne Linie zu fahren. Die anschliessende Abzweigung zum Grimselpass habe ich dann noch erwischt, und die Fahrt nach oben ist wirklich wunderschön. Saukalt, aber auch hier trockene Strassen. Oben angekommen gab’s dann einen Kaffee, irgendwie habe ich unter der KĂ€lte und Anspannung etwas gelitten, es zitterte alles ein Bisschen ;-). Also schön Kaffee trinken und Sonne tanken, davon hatte es bei der Fahrt nach oben so gut wie keine (Schattenseite). Die Aussicht war herrlich, und natĂŒrlich schon andere Fahrer waren um die Zeit schon oben.
Anschliessend ging die Fahrt hinter einer anderen ‚Q’ den Pass hinunter und auf der anderen Seite die Furka wieder hinauf. Ist nicht ganz so schön wie der Grimsel, aber auch hier schöne Kurven. Tankstopp in Andermatt, ist ein schönes Dörfchen, hatte beinahe ein schlechtes Gewissen mit dem Mopped durch die ruhigen GĂ€sschen zu fahren.
Der Oberalp-Pass war ebenfalls schön zu fahren, nicht mehr ganz so kurvig wie die anderen, aber dafĂŒr viel weniger Verkehr. Am Bahnhof in Realp legte ich den nĂ€chsten Stopp ein – wegen ‚höherer Gewalt (Toilettenbesuch)’. Und gut 20 Minuten spĂ€ter wusste ich auch, warum viel weniger Töffs auf dem Oberalp unterwegs waren – der Weg anschliessend ĂŒber Laax/Flims nach Chur zieht sich gewaltig in die LĂ€nge und ist – milde ausgedruckt – nicht gerade sehr interessant. Das nĂ€chste Mal werde ich in Realp wieder umkehren und ĂŒber die Innerschweiz (ev. mit Klausenpass) in Richtung ZĂŒrich dĂŒsen.
NĂ€chster Halt: Heidiland; StĂ€rkungspause. Ich gewöhne mich langsam ans Autobahnfahren, aber man muss sich schon ordentlich festhalten, im speziellen wenn es noch windet. So richtig Freude hatte ich nicht, noch alles auf der Autobahn nach ZĂŒrich zu fahren, und so bog ich in Sargans ins Rheintal ab und fuhr bis nach Buchs. Dort von der Bahn runter und hinauf nach Wildhaus. Mittlerweile war ich schon ziemlich mĂŒde, und spĂŒrte den Nacken und Handgelenk. Aber trotzdem genoss ich die Fahrt von Wildhaus nach Wattwil und anschliessend ĂŒber die Hulftegg nach Hause noch in vollen ZĂŒgen.
Am Abend war ich jedoch ziemlich ‚kaputt’ nach meiner ersten grossen Tour mit dem Roadster, doch happy sowieso.

„Warmfahren“

Da ich diese Woche ein paar freie Tage habe, welche ich ganz im Zeichen vom Töfffahren stelle, war fĂŒr heute morgen eine kleine Tour geplant, welche eigentlich sich zu meiner Hausstrecke gemausert hat.
Los ging’s ins Tösstal, ĂŒber die Hulftegg nach Lichtensteig, dann ĂŒber Wasserflueh und Hemberg hinĂŒber zur SchwĂ€galp. Besonders die Strecke von Hemberg nach UrnĂ€sch gefĂ€llt mir immer besser, ist sehr variantenreich, von langsamen Kehren bis zu schnellen Kurven ist alles zu finden. Einen Stopp legte ich unter anderem dort ein, wo ich das letzte mal mit der TDR angehalten und Fotos gemacht habe, auf einer Bank mit einer wunderbaren Aussicht auf den SĂ€ntis.
Auf der SchwĂ€galp war es noch ziemlich frisch, so beschrĂ€nkte ich den Halt dort oben auf ein ‚Beine vertreten’. Die Strasse war teilweise auch noch feucht, also war auch noch entsprechende Vorsicht geboten, habe ich aktuell doch auch noch keine Erfahrung mit nasser Strasse. Da ich bei der Abfahrt merkte, dass noch genĂŒgend Zeit da war, bog ich dann links nach Wildhaus ab. In Wildhaus angekommen schien auch schon die Sonne und dementsprechend wurde die Temperatur auch etwas angenehmer. Um nicht den gleichen Weg von Wildhaus wieder zurĂŒckzufahren fuhr ich hinunter nach Buchs, eine interessante Abfahrt mit aber zum Teil ziemlichen Schlaglöchern und Wellen. Anschliessend ging’s es ĂŒber Land nach Sargans, was eine schöne Fahrt fĂŒr mich war, da ich die Gegend nicht kennt, die Strecke an sich ist gar nicht spektakulĂ€r. Dann noch voll tanken, anschliessend gut eingepackt ging’s dann auf der Autobahn wieder zurĂŒck.