Abschlusstour

Ja, heute Samstag war es dann soweit. Um 0830 war Abfahrt in Uster an einem herrlichen, zwar etwas bewölkten Samstagmorgen. Über Hittnau führte der Weg nach Steg im Tösstal. In Richtung Hulftegg waren aber dunkle Wolken zu sehen, die sich hartnäckig um die Passhöhe hielten. Nichts desto trotz gings dann aufwärts und über zum Teil noch feuchte Strassen hinunter. Leere Strassen, auch für die Velofahrer war es wohl noch zu frisch.
Anschliessend gins hinter einer Gruppe von Varadero und AfricaTwin-Fahrer nach Lichtensteig, wo ich meiner TDR noch die benötigte ‚Speis&Trank‘ zufügte. Die anschliessend Fahrt über die Wasserfluh ins Appenzellerland war leider nicht so toll, 2 Lastwagen und einige Autos verhinderten ein zügiges Weiterkommen (ich freue mich auf die Mehrleistung)… dennoch war die Fahrt zum geniessen, die Sonne hatte sich nun endgültig etabliert.
Der Weg auf den Hemberg war wie immer verkehrsfrei, die Möglichkeit meine Technik in den Haarnadelkurven zu verbessern nahm ich auch gerne wahr. Oben angekommen suchte ich die Abzweigung in Richtung Urnäsch, welche ich dann zum Glück auch schnell fand. Die Fahrt hinüber stellt sich ebenfalls als wunderbar heraus, enge Strassen und schöne Wälder-/Wiesenpassagen. Bei der nächsten Bank konnte ich dann nicht vorbeifahren, also hinsetzen und Sonne tanken. Auch nutzte ich die Gunst der Stunde um noch ein paar Fotos von meinem Moped zu machen, fürs Erinnerungsalbum.
Es folgte mein persönlicher Höhepunkt der heutigen Fahrt, der Weg hinauf auf die Schwägalp. Die Nähe zum ‚Säntis‘ und die Länge der Fahrt erinnern mich doch schon sehr an alpine Gegenden. Leider war die Strasse speziell im unteren Teil noch nass, da hiess es Vorsicht in den Kurven und beim Anbremsen. Weiter oben war es dann trocken, und prompt in einer Kurve habe ich auch mal wieder meinen Fussrasten den Teer näher gebracht 😉 Oben angekommen, es war doch noch frisch, gab es einen kurzen Stopp vor der gemütlichen Fahrt hinunter in Richtung Wattwil (Achtung, im unteren Bereich der Passstrasse vor dem Dorfeingang linkerhand Radar…).
Für den Rückweg war dann gemütliche Fahrweise angesagt, über den Ricken ins ZH-Oberland war doch einiges an Verkehraufkommen da. Und von Rüti ging’s dann Quer durchs Oberland, auf allen Nebenstrassen, die möglich waren (Bubikon, Grünigen, Oetwil, Egg) retour in die Garage.

Meine ‚Hausstrecke‘ hat mir mal wieder einen herrlichen Töffmorgen ermöglicht, und das mit gut 3 Stunden Fahrzeit. Eine Tour, die nur empfohlen werden kann.

Yamha TDR 125

Yamaha TDR 125