Enttäuschung

-Frühzeitiges Ende für BMW-

Bei der 100. Auflage des Bol d’Or, jenes prestigeträchtigen 24-Stunden-Rennens im französischen Le Castellet schien für das BMW Motorrad World Endurance Team zunächst alles perfekt zu laufen:

Bereits beim freien Training, als auch später im Qualifying musste die Konkurrenz mit ansehen, wie das Team der weiß-blauen Traditionsmarke, das erneut aus Markus Reiterberger, Ilya Mikhalchik, Jérémy Guarnon und Kenny Foray bestand, mehrere Bestzeiten auf den Asphalt brachte. Mit 1:51.641 durchfuhr Mikhalchik die Strecke so schnell, wie vor ihm noch keiner im FIM-EWC-Klassement.

Als logische Konsequenz startete man von der Pole ins Rennen und so lief auch in den ersten Stunden alles nach Plan, weil sich Reiterberger, Mikhalchik und Guarno im Führungspulk behaupten konnten.

Doch dann ließ ihnen ein technischer Defekt im Antriebsstrang keine andere Möglichkeit als das Rennen frühzeitig zu beenden.