Endlich!

Endlich hat es geklappt und das auch noch im Heimrennen. Das was keiner anderen Marke in Europa seit mehreren Jahrzehnten mehr gelang, darf sich also nun das BMW Motorrad World Endurance Team auf die Fahne schreiben. Der Sieg des 24-Stunden-Rennens in Spa. Für BMW war das überdies der allererste.

Den Grundstein zu diesem Erfolg legten Reiterberger, Mikhalchik, Guarnoni und Kenny Foray bereits im Qualifying, an dessen Ende ein verdienter zweiter Rang stand. Der positive Eindruck setzte sich dann im Rennen fort.

Während die BMW-Piloten zwischendurch immer unten den Top drei waren, konnten sie, nach Einbruch der Dunkelheit, das Klassement anführen.

Als der Himmel am Morgen jedoch seine Schleusen öffnete, kam es in Folge der nassen Fahrbahn zu mehreren Stürzen, von denen das BMW Motorrad World Endurance Team allerdings verschont blieb.

Der Wettbewerb musste nach 21 Stunden wegen einer größeren Ölspur für zweieinhalb Stunden ausgesetzt werden. Doch bereits hier lag die #37 BMW M 1000 RR deutlich in Führung, so dass auch die restlichen 15 Minuten daran nichts mehr änderten.