R18 goes Amerika

Schon mit der R18-Standardvariante war klar, dass BMW-Motorrad gerade den US-Markt im Blick hatte. Mit der Präsentation der beiden Modellen R 18 Transcontinental und R 18 B scheint man nun diesen Interesse zu intensivieren, indem man die Schwerpunkte ganz klar auf Langstreckendynamik und Tourentauglichkeit setzt.

Bei den neuen Modellen vertraut man wiederum auf den 1802 Kubikzentimeter großen „Big Boxer“-Motor samt 67 kW (91 PS) bei 4.750 Umdrehungen. Hierbei liegt der Fokus aber ganz klar auf den „Highways“.

Die R18 Transcontinental präsentiert sich mit Frontverkleidung, großer Windschutzscheibe, Windabweisern und Flaps. Das Cockpit wirkt mit vier analogen Rundinstrumenten und dem 10,25″ großen TFT-Farb-Display übersichtlich und schmiegt sich daher unaufdringlich in das Erscheinungsbild des Motorrades ein. Durch die Kooperation mit dem Markenhersteller Marshall kommt man in den Genuss eines exklusiven Hörgenusses durch diese Lautsprecher. Auf zusätzliche Scheinwerfer, Koffer und Sitzheizung muss man ebenso wenig verzichten, wie auf ein Topcase oder einen adäquaten Motorschutz.

Während man mit der R18 Transcontinental zu zweit auf Tour gehen kann, findet auf der R 18 B, mit einem kleineren Windschutz, ausschließlich der Fahrer Platz. Nicht vorhanden ist zudem ein Topcase.

Freuen darf man sich hingegen auf die drei Fahrmodi „Rain“, „Roll“ und „Rock“ mitsamt der Automatischen Stabilitätskontrolle ASC.

Selbstverständlich kann man sich auch seine ganz eigene Version der R 18 Transcontinental oder R 18 B kreieren, zum Beispiel mit vielen Accessoires aus der „Option 719“-Serie.